Wer mit seinen Türen jetzt direkt durchstarten will, finden im weiteren Verlauf noch einige hilfreiche Videos zur Verarbeitung oder Nutzung der folierten Türen.
Angefangen mit dem Rakel-Set, das zum Aufbringen der Folie unerlässlich ist. Mit der Teflon- und Filz-Beschichtung bringst Du das Material gleichmäßig an.
Bei der Verarbeitung einer Türe kann immer mal eine Blase zurück bleiben, wenn man eine Bahn nicht ganz einheitlich angerakelt hat. Gerade auf einer großen Fläche wie dem Türblatt geht das ganz schnell. Mit dem Luftkanal in der Klebeschicht bringst Du Blasen jedoch ganz leicht wieder raus, ohne die Folie abzuziehen oder einzustechen. Schaue da einmal in die hilfreiche Anleitung rein.
Sind die Türen fertig, gibt es bei der täglichen Nutzung nichts spezielles zu beachten. Das Folienmaterial ist nicht unzerstörbar, aber hält doch einiges aus. Dennoch kann es vorkommen, dass man mit dem Einkaufskorb an der folierten Türe entlang schrammt und Kratzer entstehen. Hier siehst Du je nach Spezifikation vom Produkt was bei sichtbaren Kratzern möglich ist.
Auch das Thema Brandschutz steht immer wieder im Vordergrund, obwohl die meisten Zimmertüren aus Holz bestehen. Die Folie als Beschichtung der Türen besitzt zwar flammhemmende und feuerbeständige Eigenschaften und erfüllt die Vorgaben des B1-Brandschutzes (B1 Zertifikat bei den Downloads), kann aber eine Holztüre nicht in ein B1-Produkt umwandeln, da die Holztüre diese Voraussetzungen des Brandschutzes nicht erfüllt. Dennoch schützt die Folie für eine gewisse Zeit darunter liegende Holzelemente sehr gut vor Feuer und Schäden.
Ist die Folie nicht mehr erwünscht oder soll einer neuen Optik weichen, ziehst Du die Folie unter Wärmezufuhr und im warmen Zustand ab. Erst durch die Wärme aktiviert sich der Kleber, wird weich uns lässt sich vollständig abziehen. Bitte die Folie nicht kalt abziehen.